Kein Murks am Murgsee
Murgsee, Glarus | T2
September 2020
An einem Sonntag bei bestem Wetter in den Sommerferien bei Bad Ragaz in die Taminaschlucht gehen? Sicher eine gute Idee, sicher hat es kaum Leute. Manchmal bin ich schon ein ziemlicher Experte im auffinden von Touren. Doch es hat gar nicht so viele Menschen auf der Tour. Das ist erfrischend, auf andere Weise.
Gestartet wird am Bahnhof in Bad Ragaz und kaum hat man den Ort durchquert, wird man von der Tamina begrüsst. Die erfrischende Kühle hilft gegen die Mittagsglut. So geht es auf bestem Weg – den Postbussen ausweichend – in Richtung altes Bad Pfäfers, wo sich vor Generationen die geplagten Städter erfrischt haben bei einer Kneippkur.
Bei dem alten Bade verlasse ich die Schlucht und steige nach Pfäfers auf. Der Pfad scheint mit endlosen Stufen und Treppen meine Knie wachzurütteln. Erfrischend wirkt hier nur der Schweiss, der von des Brauers Stirne perlt. Mehr und mehr gestaltet sich ein Sud in meinem Kopfe, der diese Tour würdigen soll.
In Pfäfers staune ich nicht schlecht vor dem Kloster und der Aussicht in die Bündner Herrschaft. Ich steige durch Weinhänge ab, die sicher auch einen guten Tropfen ergeben. Es scheint Weisswein zu werden. Ich lasse mich inspirieren für die Hopfung. Auch die Weite der Aussicht soll in das Bier einfliessen. Wie? Durch die Sehnsucht nach einer Wanderung bei jedem Schluck.
Das Wasser begleitet uns auf dieser angenehmen Runde. Kaum stossen wir bei Bad Ragaz an den Rhein, werden wir von seiner tiefblauen Farbe erfrischt. Gesäumt von sattem Grün schlendern wir entlang des Rheins zurück zum Bahn von Bad Ragaz.
Auch im Ort selbst, überall Wasser. Sei es in der Therme, in den vielen Brunnen oder direkt in der Tamina. Dies ist ein bemerkenswerter Ort, dieses Bad Ragaz, dass wir so mögen. Hier ist die Lebensqualität auf höchstem Glücksniveau zu finden.
Eine erfrischende Erkenntnis, gepaart mit vielen Gedanken an ein entsprechendes Bier. Es sollte schon herb sein, ein American Pale Ale. Es sollte schon frisch sein, mit feinem Aromahopfen veredelt. Es sollte schon vollmundig sein, also mit gutem Bio-Malz. Ein Bier wie Bad Ragaz – denn hier sein ist herrlich!
Hier spürst du die Frische, die ich in dieses Bier gebraut habe
Murgsee, Glarus | T2
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